Michael Keller, Weilerswist
DD1
Deutsche Komponisten und Musikproduzenten; U - Musik

4.1 Unterbereich Filmmusik und artverwandte Genres
4.1.53
Agathe Bogen
Eckdaten (soweit bekannt)
geb. 1954
Ort:
geb. in Berlin
wohnt, soweit bekannt, im Raum Köln
Tätig vorwiegend in (Rückblick, teils ztw.):
u.a. Berlin, Bonn, Köln, Essen
Erste veröffentl. Titel ca.: 1975
Bislang letzte Titel ca.: 2010
Musikalischer Werdegang in Stichworten (soweit bekannt)
Ausbilung
an den Instrumenten elektronische Orgel / Keyboard und Akkordeon sowie
Gesangsausbildung, ursprünglicher Lehrberuf Arzthelferin. Teils
ztw. Studiomusikerin sowie später auch als
Komponistin aktiv. Komponierte vorwiegend Jazz- und Rockjazztitel
sowie chansonhafte Stücke. War lange Zeit ein führendes
Mitglied der
legendären Bonner EMP - Musikproduktion und der Experimental -
Band EHZZ, die ca. 1985 aufgegeben wurde. Danach (soweit bekannt)
gelegentlich als Komponistin und Texterin für Theater- und
Filmmusikstücke.
Besonderheiten:
Agathe
Bogen ist eine Spezialistin für jazzrockartige
Stücke sowie für Titel, die im Musikstil der
französischen Chansons der 50er und 60er Jahre angelegt sind. Der
größte Teil ihrer Titel ist textlos, aber wenn sie bei
Titeln Text einsetzt, dann oftmals mehr als Überlagerung der
Musik, wo also der Text tonal nicht unbedingt der Melodie folgen muss.
Das ergibt ein erfrischend ungewohntes Klangbild und erinnert oft etwas
an experimentale Hörcollagen der 60er Jahre.
Einige Titel
(stark gekürzter Auszug)
Zu den bedeutendsten Titeln / Alben dürften u.a. zählen:
Mord im Nachtexpress | Verzeihung |
Zitronenfalter | Schlaflos |
Von Madame können sie was lernen | Centrax - Gift für alle |
Die Stunde der Wahrheit | Erwartung |
Großstadt - Blues | Reise ins Ungewisse |
Sommergewitter | Vitamine in B - Moll |
Orgelmarsch | Die Rastlosen |
Die Ergänzungs - Seite mit einer ausführlicheren Titelübersicht (im Aufbau) finden Sie unter:
Discographie 432: Agathe Bogen
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